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Negativscanner unsere Empfehlungen, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

negativscanner test bild

Hier finden Sie den besten Negativscanner für Ihre Bedürfnisse!

Das Wichtigste in Kürze:
  • Unsere Empfehlung: Der nach unserer Erfahrung aktuell beste Negativscanner ist der KODAK Slide N SCAN Film und Slide Scanner.
  • Kaufkriterien: Achten Sie auf Auflösung, Geschwindigkeit, Kompatibilität, Software und zusätzliche Funktionen.
  • Nutzungshinweise: Sorgfältiges Einlegen und Handhaben der Negative/Dias, beachten der Geräteempfindlichkeit.
  • Vorteile: Möglichkeit zur dauerhaften digitalen Archivierung und besseren Bildqualität.
  • Nachteile: Oft hohe Anschaffungskosten, geringe Nutzungshäufigkeit.

Die heutige Technik macht so manches Gerät beinah überflüssig. In der heutigen Zeit werden die meisten Fotos direkt digital auf dem Smartphone oder der Kamera gespeichert, sodass separates Einscannen unnötig ist. Aber was ist mit den Fotos von früheren Zeiten? Aus der Kindheit, der Jugend? Oder was ist mit den alten Fotos von den Eltern und den Großeltern? Was soll aus den Fotos werden, die vor der Zeit der Digitalisierung geschossen worden und auf Papier gedruckt in den Schränken ihrer Besitzer verweilen? Zu schade zum Wegschmeißen und eigentlich auch zu schade, um sie im Schrank liegen zu lassen. In einem digitalen Format würde so manches Bild viel langlebiger werden und könnte zudem auch mit anderen geteilt werden – auf Social Media oder privat in Nachrichten und E-Mails. Alte Zeiten könnten aufleben und Erinnerungen aufgefrischt werden. Heutzutage gibt es die Möglichkeit Fotos, aber auch direkt die Negative einzuscannen und sie so für immer zu digitalisieren.

Die aktuellen top 5 Bestseller für Negativscanner im Vergleich:

Bestseller Nr. 1
KODAK Slide N SCAN Film und Slide Scanner mit 5 Zoll LCD-Bildschirm, Schwarz
  • Speichern Sie Ihre alten Negative in Farbe und Schwarz [135, 110, 126 mm] und 50 mm Dias [135, 110, 126 mm] und Dias mit 135, 110, 126 mm] in digitalen und speichernden Dateien. direkt auf SD-Karte streamen (NICHT ENTHALTEN)
  • 5-Zoll-LCD-Display mit Galerier-Modus: Ausgestattet mit großem kristallklaren Bildschirm mit großem Blickwinkel für die sofortige Vorschau und Bearbeiten von Fotos | Ideal für das Teilen mit Freunden und Familie oder für den Einsatz als stilvoller digitaler Bilderrahmen in Ihrem Zuhause oder im Büro
  • Einfach zu ladende Filmeinsätze: Die Schnellstrom-Tabel-Technologie ermöglicht kontinuierliches Laden, was das Scannen schnell und einfach macht! Inklusive 50 mm Gleithalterung, Adapter für 135, 110 und 126 Filme, Reinigungsbürste, USB- und HDMI-Kabel
15,27 EURBestseller Nr. 2
Rollei PDF-S 240 SE - Multiscanner für Fotos, Dias und Negative, sekundenschneller Scanvorgang, inkl. Bildbearbeitungssoftware - Schwarz
  • Fotogrößen: 9 x 13 cm, 10 x 15 cm und 13 x 18 cm - Bilder ohne Computer scannen
  • 2,4 Zoll (6,1 cm) TFT-LCD Farbmonitor und Mini USB 2.0-Anschluss
  • Einfache Handhabung und sekundenschneller Scanvorgang und 2-in-1 Speicherkartenslot (SD/SDHC/MMC)
Bestseller Nr. 4
KODAK Digital Film Scanner, Konvertiert Negative und Filmdias 35mm, 126, 110, Super 8 und 8mm in JPEG inkl. großem neigbarem 3,5-Zoll-LC-Display und EasyLoad-Filme RODFS35 Schwarz
  • Konvertiert Negative und Dias in 35 mm, 126, 110 und Super 8 und 8 mm in JPEG in Sekundenschnelle, 14/22 Megapixel Auflösung
  • Großes, helles 8,9 cm TFT LCD – integriertes hochauflösendes Farbdisplay Einstellbare Helligkeit und praktische Neigung für einfache Bedienung und Bildanzeige
  • Ein Adapter für alles – an der Gruppe W/mehrere Einsätze für Folie und Karten für einen schnellen und flexiblen Betrieb; große Tasten ermöglichen das Scannen und Speichern in einem Schritt
30,00 EURBestseller Nr. 5
Rollei DF-S 180 I Multi Scanner I Dias I Negative
  • ✅ 5 Megapixel Multi Scanner für Dias und Negative
  • ✅ Auflösung von 18 Megapixeln
  • ✅ Einfache Scannen mit nur einem Knopfdruck

Negativscanner im Test:

Was ist ein Negativscanner?

Jeder kennt Scanner, die eine Zeit lang hochmodern und sehr beliebt waren, da sie die Möglichkeit gaben Dokumente und Bilder digital zu speichern, zu vervielfältigen und zu bearbeiten. Die Entwicklung der Technik ging damals aber rasch voran, sodass es nicht lange dauerte, bis Flachbettscanner überflüssig wurden, weil Multifunktionsdrucker mit integriertem Scanner und Kopierer viel praktischer waren.

Ein Negativscanner ist ein Gerät, das wie ein gewöhnlicher Scanner funktioniert, aber auf das Scannen von Negativen zugeschnitten ist.

Der Scanvorgang ist in Hinsicht zum herkömmlichen Scanner, beim Negativscanner im Grunde komplett gleich. Das gescannte Objekt wird digitalisiert und auf dem Computer abgespeichert. Zusätzlich kann es vor dem Abspeichern bearbeitet oder einfach direkt auf einem entsprechendem Gerät wiedergegeben werden.

Die Bedienung ist ganz einfach und mit Computer möglich – gibt es einen Slot für eine Speicherkarte, ist oft die Bedienung auch ohne Computer möglich. Dann können die gescannten Objekte direkt auf der Speicherkarte gespeichert werden und ein Computer ist nicht zwingend notwendig. Am einfachsten gestaltet sich hier die Bedienung bei Gräten mit kleinem Bildschirm. So kann man zum Beispiel direkt eine kleine Bildvorschau auf dem Bildschirm sehen, Formate einstellen, Farbschemen, und vieles Weiteres. Außerdem gestaltet sich so auch die Bedienung einfacher.

Wie funktioniert ein Negativscanner?

Im Grunde ist das Scanverfahren das Gleiche wie bei einem herkömmlichen Scanner, nur dass der Negativscanner direkt auf das Scannen von Negativen und Dias zugeschnitten ist.

Die Negative oder Dias werden mit einer Schiene oder einem entsprechenden Aufsatz in das Gerät eingelegt, sodass der Scanner die eingelegten Objekte erfassen kann. Die eingescannten Negative und Dias werden dann direkt digital in einem gewünschten Dateiformat angelegt und abgespeichert.

Dias geben ihre Aufnahmen in den richtigen Farben bereits wieder, bei Negativen muss die Farbe noch umgekehrt werden, um so das richtige Farbschema zu bekommen. Es ist dann so, dass jede Farbe zu der Farbe umgekehrt wird, die sich im Farbkreis ihr gegenüber befindet.

Welche Arten von Negativscannern gibt es?

Man kann bei Negativscannern in zwei Arten unterteilen:

Den klassischen und den multifunktionalen Diascanner. Beide Geräte haben unterschiedliche Eigenschaften:

Klassischer Negativscanner:

Der klassische Diascanner ist ein reiner Dia- und Negativscanner. Er besitzt eine Schiene oder einen Aufsatz, in welche die Negative und Dias eingelegt werden. Der Scanner zieht sich dann selbst die Bilder durch. Klassische Negativscanner arbeiten schnell und unkompliziert. Da sie für Dias und Negative zugeschnitten sind, eignen sie sich auch für das Einscannen größerer Mengen.

Das Ergebnis ist dabei mittelmäßig bis gut, je nach Qualität der Aufnahmen. Gut belichtete Aufnahmen gestalten sich hier als besser, da dunklere Aufnahmen in der Regel einen Blaustich bekommen, der nur durch Nachbearbeitung entfernbar ist.

Multifunktionaler Diascanner:

Multifunktionale Diascanner haben einen Scanner für andere Dokumente integriert. Die Scanqualität ist hier in der Regel deutlich besser als bei klassischen Diascannern, allerdings ist der Scanvorgang auch erheblich langsamer, weshalb sich diese Art Negativscanner nicht für dringend benötigte, größere Mengen eignet. Dafür ist diese Art Gerät nicht nur für das Scannen von Negativen und Dias geeignet, sondern auch für bereits fertig ausgedruckte Fotografien und Dokumente.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Negativscanners?

Vorteile:

– Alte Erinnerungen:

Alte Erinnerungen werden digitalisiert und können auf dem Computer oder anderen Speichermedien festgehalten werden. Außerdem können sie so auch digital angesehen und vervielfältigt und bearbeitet werden.

– Sortierbar:

Anstatt als Stapel im Schrank, können die Medien so gut sortiert im digitalen Format aufbewahrt werden. Der Scanner sorgt also indirekt für Ordnung im Schrank.

– Platzsparend:

Bei größeren Mengen Fotos, deren ausgedruckte Form man weitergibt oder wegwirft, hebt sich der Platz des Scanners auf. Am Ende kann es sich sogar als platzsparender gestalten einen Negativscanner zu besitzen, anstatt stapelweise Fotos im Schrank liegen zu haben.

– Unempfindlich:

Digital sind die Bilder deutlich unempfindlicher. Besonders mit Sicherheitskopien kann den Bildern im Grunde nichts passieren, während Negative und Dias nicht nur im Schrank Platz wegnehmen, sondern auch beschädigt werden können. Der Scanner selbst ist auch robust und kann die meiste Zeit unauffällig in einer Ecke oder einem Schrank aufbewahrt werden.

– Schnell:

Je nach Scannertyp kann das Scannen schnell gehen. Multifunktionale Diascanner sind zwar langsamer aber können vielfältig eingesetzt werden.

Nachteile:

– Platz:

Zwar gibt es größere Geräte, dennoch benötigen auch Negativscanner Platz. Bei nur wenigen Fotos oder Fotos die trotz Digitalisierung wieder in den Schrank kommen, wird ein Platz mehr in Beschlag genommen.

– Anschaffungskosten:

Die Preise variieren stark, dennoch sind Negativscanner sehr preisintensiv und schlagen ein tiefes Loch in die Portokasse, sodass sich eine Anschaffung eigentlich nur dann lohnt, wenn man wirklich häufig Gebrauch von dem Gerät machen kann. Ansonsten sollte überlegt werden, einen Negativscanner nur auszuleihen.

Was sollte ich beim Kauf von einem Diascanner beachten?

Auflösung:

Ein guter Negativscanner sollte mindestens eine Auflösung von 3200 dpi schaffen. Bei Diascannern, die nur eine geringere Auflösung schaffen, kann die Bildqualität deutlich schlechter ausfallen. Geräte, die deutlich höhere DPI-Werte schaffen, müssen nicht zwangsläufig eine bessere Bildqualität schaffen, denn hier kann es sein, dass Pixel künstlich in die Bilder eingefügt werden, was möglicherweise eine Nachbearbeitung erfordert.

Geschwindigkeit:

Wenn noch nicht entschieden ist, ob es ein Multifunktionsgerät oder doch eher ein klassischer Diascanner wird, kann auch die Geschwindigkeit eine Rolle spielen. Klassische Negativscanner sind deutlich schneller als Multifunktionsgeräte. Aber auch unter vergleichbaren Geräten gibt es Unterschiede.

Kompatibilität:

Diascanner sind auf unterschiedliche Arten und Weisen mit anderen Geräten verbindbar. Anschlüsse und Schnittstellen wie USB, HDMI, Kartenslots, et cetera, schaffen die Möglichkeit nicht nur die eingescannten Bilder zu übertragen, sondern auch eine reine Wiedergabeverbindung zu einem Gerät herzustellen.

Je nachdem was für Möglichkeiten man nutzen möchte, sollte man beim Kauf beachten, welche Verbindungsmöglichkeiten das jeweilige Gerät besitzt. Außerdem ist auch die Übertragungsgeschwindigkeit von Verbindungstyp zu Verbindungstyp unterschiedlich. Bestes Beispiel ist USB 2.0 und USB 3.1, wobei USB 3.1 eine deutlich schnellere Übertragungsrate hat als USB 2.0. Dies ist aber auch abhängig vom Empfangsmedium!

Software:

Diascanner haben eine Software, die das Betreiben des Scanners möglich macht, aber auch weiteren Nutzen schafft. Verschiedene Softwares machen unterschiedliche Dinge möglich. Unter anderem das Bearbeiten der Bilder, bevor sie abgespeichert werden, ebenso wie das Erstellen von Diashows, oder das Verwenden von Vorlagen mit den Bildern. Je nachdem welche Optionen man unbedingt dabei haben möchte, kann auch die Software ein Kaufkriterium sein.

Funktionen:

Im Grunde ist ein Negativscanner dazu da, Dias und Negative zu digitalisieren. Möchte man rein diese Funktion nutzen, dann reicht ein klassischer Negativscanner aus. Möchte man aber auch andere Dinge Scannen, wie Dokumente oder Fotos, dann sollte man eher zu einem multifunktionalen Diascanner greifen.

Was sollte ich beim Einsatz von einem Negativscanner beachten?

Beim Einsatz eines Negativscanners sollte man unbedingt beachten, dass die Dias oder Negative richtig eingelegt werden und nicht verschmutzt sind, da es sonst zu Problemen beim Scanvorgang kommen kann und die Dias und Negative beschädigt werden können. Außerdem sollte beachtet werden, dass besonders Negative sehr empfindlich sind. Man sollte nicht direkt mit den Fingern auf die Negative fassen und sie auch nicht auf raue oder verschmutzte Oberflächen legen. Auch geknickt werden sollten sie keines Falls.

Wo liegen die Vor- und Nachteile dabei, einen Diascanner zu kaufen?

Vorteile:

– Digitalisierung immer möglich:

Alte Erinnerungen, die als ausgedruckte Bilder und dunkle Folienstreifen im Schrank in Vergessenheit geraten, erlangen mit einem Negativscanner Unsterblichkeit als digitale Datei. Ist der Negativscanner Eigentum, können auch mal vergessene oder übersehene Negative und Dias digitalisiert werden und müssen nicht wieder unverrichteter Dinge im Schrank landen.

– Funktionen:

Ein multifunktionaler Diascanner kann nicht nur Dias und Negative einscannen, sondern auch andere Dinge, weswegen derartige Modelle häufiger einen Grund zur Benutzung finden.

Nachteile:

– Nutzungshäufigkeit:

Meist nutzt man einen Negativscanner nicht sehr häufig oder gar nur einmal, wenn man seine alten Fotos digitalisieren möchte. In diesem Fall gibt man zwar das Geld für den Scanner aus, benötigt ihn aber im Grunde nur einmalig.

– Preis:

Es gibt günstige Diascanner für unter 100 Euro, diese schaffen aber nur eine geringe Bildauflösung. Diascanner die eine angemessene Bildauflösung schaffen, sind teurer und kosten mehr als 100 Euro.

Wo kann man einen Negativscanner leihen?

Es gibt viele Personen, die keinen Negativscanner kaufen möchten, da sie nur mit einem Mal alle vorhandenen Negative einscannen wollen. Eine dauerhafte Anschaffung ist für manche dann einfach nicht sinnvoll und zu kostspielig.

In solch einem Fall gibt es die Möglichkeit einen Diascanner einfach nur auszuleihen. Dies kann man in verschiedenen Fach- und Elektronikmärkten. Wird kein Kauf in Betracht gezogen, kann man also einfach vor Ort sich bei entsprechenden Geschäften erkundigen. Die Leihgebühr beträgt meist nur wenige Euros.

Gibt es in der Nähe kein Geschäft welches Diascanner ausleiht, gibt es noch die Möglichkeit einen Digitalisierungs-Service in Anspruch zu nehmen, welcher aber meist kostspieliger ist, dafür aber auch die Arbeit komplett übernimmt.

Weitere Tests und Vergleiche:

Fazit

Negativscanner sind eine tolle Sache um alte Erinnerungen unsterblich zu machen und zeitgemäß aufbewahren zu können. Sie schaffen außerdem meist eine deutlich bessere Qualität, als wenn nur die alten Bilder eingescannt werden.

Verschiedene Scanner können verschiedene Dinge. Besonders der Unterschied zwischen klassischem Negativscanner und multifunktionalem Negativscanner ist erheblich und sollte der erste Entscheidungspunkt vor dem Kauf sein.

Ob nur das Leihen oder direkt ein Kauf eines Negativscanners sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Leihen ist deutlich günstiger, beim Kauf können aber auch später noch weitere Negative eingescannt werden.

 

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Letzte Aktualisierung am 2024-12-11 at 12:55 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API